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Wasserversorgung, Abwasserentsorgung und Stromlieferung

müssen in der Hand der Kommune bleiben!

 

Mit seinen Gemeindewerken(GWC) sorgt der Markt Cadolzburg dafür, seinen Bürgerinnen und Bürgern diese wichtigen Versorgungsleistungen zur  Verfügung zu stellen.

 

Abwasserentsorgung:
Um die Wasserrechte aufrecht zu erhalten ist eine gesicherte Abwasserentsorgung nachzuweisen.
Der Markt mit seinen Gemeindewerken betreibt zwei Abwasserentsorungseinrichtungen. Einrichtung 1 pumpt das Abwasser von Cadolzburg, Wachendorf, Egersdorf mit Waldsiedlung,
Greimersdorf und Seckendorf zur Kläranlage nach Fürth. In der Einrichtung 2 sind die Kläranlagen von Rossendorf, Deberndorf, Zautendorf, Steinbach, Vogtsreichenbach und Rütteldorf zusammengefasst, die mit kleinen Kläranlagen vor Ort die Abwässer reinigen.


Diese Einteilung in zwei Entwässerungseinheiten war die Folge der Einführung der gesplitteten Abwassergebühr. Niederschlagswasser und Schmutzwasser müssen getrennt berechnet werden. Die FW/PWG Fraktion hat dies im Gemeinderat abgelehnt.


Die Einteilung in zwei Entwässerungseinheiten haben zu stark differierenden Abwassergebühren geführt. Nach sorgfältiger Abwägung und mit juristischem Beistand hat der Gemeinderat mit Unterstützung der FW/PWG Fraktion die Einführung einer einheitlichen Gebühr beschlossen. Dafür muss die Trennung der Anlagen aufgehoben werden. Ab 2021 ist dies möglich. Die Trennung in Niederschlagswasser und Schmutzwasser bleibt bestehen.

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Die Gemeindewerke Cadolzburg haben mit Ingenieurbüros zusammen einen Generalentwässerungsplan erarbeitet. Neubau eines Regenrückhaltebeckens im Bereich der alten  Kläranlage in Wachendorf sowie eines Stauraumkanals im Brunnlohbachgebiet wird erforderlich. Die Bauarbeiten wurden bereits begonnen.

Auch wenn die beiden Entwässerungseinheiten zusammengeführt werden sollen, muss für die kleinen Kläranlagen, das sind die Anlagen die nicht nach Fürth pumpen, eine gemeinsame Lösung gefunden werden, da die Zulassungen bereits abgelaufen sind beziehungsweise in den nächsten Jahren auslaufen. Dies wird für die Gemeinde mit ihren Werken in den kommenden Jahren eine große finanzielle Herausforderung sein.

© 2019 by R.Krauß

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